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Gathmann Michaelis und Freunde | Pflege als Angehöriger organisieren

Pf­le­ge als An­ge­hö­ri­ger or­ga­ni­sie­ren

Die häusliche Pflege des Ehepartners, der betagten Eltern oder eines Kindes zu übernehmen, gleicht oft einem Sprung ins kalte Wasser. Plötzlich stehen die pflegenden Angehörigen vor lauter neuen Aufgaben, für die sie in der Regel nicht ausgebildet sind. Hinzu kommen organisatorische Fragen und bürokratische Anforderungen. Wir haben die wichtigsten Informationen für pflegende Angehörige zusammengestellt: Wer einen Anspruch auf eine kostenfreie Pflegeberatung hat, wie sich der zuständige Pflegestützpunkt finden lässt und was dessen Aufgabe ist. Des Weiteren erläutern wir, was ein Pflegetagebuch ist, wozu es nützt und was die Teilnehmenden in Pflegekursen lernen. Wir klären auf, welche Tätigkeiten versichert sind und für wen der Versicherungsschutz gilt. Und wir informieren über den Sinn und Zweck von Notfallkarten und Notfallchecklisten und wo sie erhältlich sind.

An­spruch auf Pf­le­ge­be­ra­tung

Wenn jemand pflegebedürftig wird, stellen sich den Betroffenen und ihren Angehörigen viele Fragen. Hilfe finden sie bei der kostenfreien Pflegeberatung, auf die sie einen gesetzlichen Anspruch haben. Die Pflegeberaterinnen und Pflegeberater informieren und beraten neutral und unabhängig und kommen dazu auf Wunsch auch nach Hause. 

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Pf­le­ge­ta­ge­buch

Bei der Bestimmung des Pflegegrads spielt es auch eine Rolle, wie viel Unterstützung der Pflegebedürftige im Alltag benötigt. Für die Begutachtung ist es sinnvoll, vorab ein Pflegetagebuch zu führen. Darin dokumentieren pflegende Angehörige die Zeit und den Umfang der häuslichen Pflege, die sie leisten. Bei uns erfahren Sie, wie der Pflegegrad ermittelt wird, warum ein Pflegetagebuch sinnvoll ist und wo Sie es kostenfrei herunterladen können.

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Pf­le­ge­kur­se

Die wenigsten pflegenden Angehörigen verfügen über eine fachbezogene Ausbildung. In Pflegekursen erfahren sie, was sie im Umgang mit Pflegebedürftigen wissen sollten. Sie bekommen praktische Tipps, die die Pflege erleichtern, und lernen, wie sie Pflegefehler vermeiden und auf die eigene Gesundheit achten. Auch rechtliche Fragen und Informationen über Hilfen für pflegende Angehörige gehören dazu. Die Pflegeschulung für Angehörige und ehrenamtlich Pflegende ist kostenfrei.

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Ver­si­che­rungs­schutz

Auch bei der häuslichen Pflege kommt es manchmal zu Unfällen: So hilft etwa der Ehemann seiner pflegebedürftigen Frau zu baden, rutscht auf dem feuchten Badezimmerboden aus und stürzt. Oder die Tochter erledigt für ihre Eltern einen Behördengang und wird vom Auto angefahren. Pflegende Angehörige sind bei Arbeits- und Wegeunfällen gesetzlich unfallversichert – automatisch und beitragsfrei. Wir erläutern, welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen.

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Not­fall­kar­te und Not­fall­check­lis­te

Die große Mehrheit der Pflegebedürftigen, die zu Hause lebt, wird ausschließlich von Angehörigen gepflegt. Erleiden diese unterwegs einen schweren Unfall oder Herzinfarkt, besteht die Gefahr, dass die Pflegebedürftigen daheim unversorgt bleiben. Die kostenlose Notfallkarte im Portemonnaie informiert Rettungskräfte, wer kontaktiert werden soll. Die Notfallcheckliste enthält detaillierte Angaben zum Pflegenden und der hilfsbedürftigen Person.

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Foto: (Titelbild): fizkes/shutterstock.com, Song_about_summer/shutterstock.com, RobertKneschke/shutterstock.com, pikselstock/shutterstock.com, Andrei_R/shutterstock.com

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