Giftige Substanzen

Erwachsene gehen im Haushalt tagtäglich und selbstverständlich mit Substanzen und Stoffen um, die für Kinder schädlich oder giftig sind. Dazu zählen Spülmittel, WC-Reiniger oder Waschpulver, aber auch Alkohol, Medikamente und Nikotin. Putzmittel verleiten durch ihre Farbe und ihren Geruch die Kleinen, davon zu kosten. Angebrochene Flaschen mit Alkohol bekommen Kinder oft leicht auf, das gilt ebenso für Tablettenschachteln. Am häufigsten passieren Vergiftungsunfälle von Kindern mit Reinigungsmitteln, Medikamenten und Giftpflanzen. Die Aktion Das sichere Haus e.V. (DSH) klärt über Risikoprodukte auf und gibt Tipps, wie Sie eine Vergiftung Ihres Kindes vermeiden. Wir informieren Sie, welche giftigen Pflanzen häufig in Haus, Garten und Natur vorkommen und welche Symptome sie auslösen können. Wie Sie im Notfall Erste Hilfe leisten und den Giftnotruf erreichen, erfahren Sie hier.

Chemikalien

Spülmittel getrunken, Waschpulver gegessen: Schon geringe Mengen reichen aus, dass Babys und Kleinkinder sich verätzen, vergiften oder am Schaum ersticken. Erwachsene sollten Putzmittel aufmerksam verwenden und kindersicher aufbewahren.

Nikotin

Wenn Erwachsene in der Gegenwart von Kindern und Jugendlichen rauchen, qualmen die Kleinen unfreiwillig mit. Passivrauchen gefährdet ihre Gesundheit und macht sie anfälliger für Krankheiten wie Mittelohrentzündung, Husten oder Bronchitis. Babys und Kleinkinder stecken auch schnell mal eine Zigarette oder Kippe in den Mund. Wir erläutern, woran Sie eine Nikotinvergiftung bei Kindern erkennen und was dann zu tun ist.

Alkohol & Tabletten

Gelangen Arzneien oder Alkohol in Kinderhände, kann das dramatische Folgen haben. Beides wirkt bei Kindern stärker als bei Erwachsenen, ein Glas Wein oder Bier reicht für eine Alkoholvergiftung. Medikamente und Alkohol gehören daher kindersicher aufbewahrt und Eltern sollten sie nicht vor den Augen kleiner Kinder einnehmen oder konsumieren.

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