DSH-Geschäftsführerin Dr. Susanne Woelk freut insbesondere, dass das Gesamtvolumen der zur Verfügung stehenden Mittel um 30 auf 130 Millionen Euro angehoben wurde: "Die DSH erhält immer wieder Anfragen von Seniorinnen und Senioren, die ihr Zuhause barrierefrei umbauen möchten, um ihren Lebensabend in vertrauter Umgebung zu genießen. Jetzt können wir sie auch wieder auf die KfW-Mittel aufmerksam machen, die für viele Menschen eine wichtige finanzielle Entlastung sind", so Woelk.
Hohe Unfallzahlen von Senioren
"Der Haushalt ist der gefährlichste Ort der Welt", heißt es oft. Das gilt leider zu recht und gerade für Senioren. Fast 9.000 über 75-Jährige starben 2018 nach einem häuslichen Sturz, teilt die DSH auf Grundlage von Zahlen das Statistischen Bundesamtes mit.
Bauliche Maßnahmen zur Barrierefreiheit können die Sturzzahlen deutlich senken. Wirksam sind schon kleine Veränderungen, zum Beispiel das Anbringen von zusätzlichen Haltegriffen im Bad oder eine verbesserte Beleuchtung viel begangener Wege wie Treppen und Flure. Weitere alltagsnahe Tipps finden sich im kostenlosen Seniorensicherheitspaket der DSH.
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