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Gathmann Michaelis und Freunde | Detail

Schulweg: große Unfallrisiken durch Roller und Skateboards - Hohe Geschwindigkeit, kaum Kontrolle

Skateboards und Roller mit kleinen Rädern sind auf dem Schulweg ein großes Risiko.

Mit zunehmender Dynamik steigt auch die Unfallgefahr. Kleinste Steine, ein Ast, ein Gullideckel oder eine Unebenheit auf dem Weg lassen die Räder abrupt stoppen. Das Kind verliert die Kontrolle über das Fahrzeug, knallt ungebremst auf Gehweg oder Straße. Dabei kann es sich Schürfwunden, Prellungen oder, schlimmer, Kopf- und Zahnverletzungen zuziehen.
Die Aktion Das sichere Haus (DSH), Hamburg, appelliert deshalb insbesondere an Eltern von Grundschülerinnen und -schülern, ihre Kinder auf sicheren Alternativen zur Schule fahren zu lassen. Dazu zählen Roller mit großen Rädern und verkehrssichere Fahrräder. Ihnen können kleine Hindernisse oder eine schlechte Beschaffenheit des Weges nichts anhaben.

 

Schutz­aus­rüs­tung nützt we­nig

Selbst eine komplette Schutzausrüstung (Helm, Schoner für Knie, Handgelenke und Ellbogen) mindert die Sturzverletzungen kaum. Ein Kind, das über die Lenkstange des Rollers geschleudert wird, schlägt häufig mit dem Gesicht, der Hüfte oder der Schulter auf der Straße auf. Dafür gibt es keinen Schutz.

 

Ri­si­ko Ran­zen

Ein zusätzliches Risiko stellen Ranzen und Sportbeutel dar. Der Ranzen beeinträchtigt die Bewegungsfreiheit des Kindes schon beim normalen Fahren. Muss dann auch noch der Sportbeutel in der freien Hand getragen werden, fehlt diese Hand auf dem Kickboard zum Gegensteuern. Die Fahrt wird zu einem unkalkulierbaren Risiko.

 

 

Foto: Irina Wilhauk/shutterstock.com

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