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Gathmann Michaelis und Freunde | Detail

„Schattenkinder“: Aufwachsen mit einem kranken Geschwisterkind

Junge Menschen, die mit einem kranken Geschwister aufwachsen, werden häufig „Schattenkinder“ genannt, weil sie, so assoziiert es der Begriff, ihre eigenen Bedürfnisse hinter denen ihres kranken Geschwisters zurückstehen müssen. Aber stimmt das immer?

Die drei Schattenkinder, die in der neuen Ausgabe des Magazins „Pflege daheim“, herausgegeben von der Aktion Das sichere Haus (DSH), Hamburg, auf ihre normale unnormale Kindheit zurückblicken, tun dies mit einer durchweg positiven Haltung. Sie haben zum Beispiel früh gelernt, Verantwortung zu tragen, fühlen sich geerdet, konnten ihre Erlebnisse in einem Buch verarbeiten oder engagieren sich im sozialen Bereich. Wichtig war ihnen allen, dass ihre Eltern sich bewusst auch Zeit für sie genommen und immer wieder versucht haben, schwierige Situationen zu erklären.

 

Wei­nen kön­nen ….

„Darf“ man vor anderen Menschen in Tränen ausbrechen? Darf man Hilflosigkeit und emotionale Angegriffenheit zeigen? Ist das nicht unangenehm? Im Gegenteil! Die meisten Menschen reagieren empathisch, wollen trösten und helfen“, sagt Dr. Georg Alpers, Psychotherapeut und Professor für Psychologie und Psychotherapie an der Universität Mannheim zu diesem noch immer mit Tabus besetztem Thema, um das es in „Pflege daheim“ sehr ausführlich geht.

 

Wei­te­re The­men in „Pf­le­ge da­heim“:

  • „Mein Leben hat nicht mehr stattgefunden“ – eine pflegende Angehörige berichtet über ihren spannungsgeladenen Alltag
  • Pflegesessel und Aufstehhilfen machen den Pflegealltag leichter
  • Das Entlassmanagement der Kliniken – nicht allein nach Haus

 

 

Kostenfrei herunterladen oder bestellen

 

 

Foto (Titelbild): Seventyfour / stock.adobe.com

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