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Gathmann Michaelis und Freunde | Detail

So läuft’s mit dem Babysitter

| Kinder

Wie findet man den richtigen Babysitter: Tipps für die Suche und das erste Kennenlernen.

Stolz, glücklich, besorgt – und manchmal auch ganz schön müde. Junge Eltern kennen diese Gefühle. Wie schön wäre es, einfach mal wieder Zweisamkeit genießen zu können, ins Kino oder Essen zu gehen. Fehlt eigentlich nur noch der richtige Babysitter oder die richtige Babysitterin. Was gibt es bei der Suche zu beachten?

Den richtigen Babysitter finden

Der Babysitter sollte zu Ihrem Kind und zu Ihnen passen. Wählen Sie ihn daher in Ruhe aus. Sympathie ist ein wichtiger Faktor; die „Chemie“ zwischen Ihnen sollte stimmen. Fragen Sie nach Referenzen. Ältere Kinder sollten den Babysitter mit aussuchen dürfen.

Ausweise und Nachweise

Lassen Sie sich beim ersten Kennenlernen den Ausweis zeigen und überprüfen Sie die Angaben. Schließlich wollen Sie sicher sein, dass Sie die richtige Person vor sich haben. Bei jugendlichen Babysittern ist im Zweifel eine Nachfrage bei den Eltern sinnvoll. Einige Vermittlungsdienste und Wohlfahrtsverbände bieten zertifizierte Kurse für angehende Babysitter an.

Das sollte der Babysitter wissen

  • Zeigen Sie dem Babysitter, wo sich in Ihrer Wohnung die wichtigsten Dinge befinden, wie zum Beispiel Medikamentenschrank, Lebensmittel und Küchenutensilien, Stromkasten und Hauptwasserhahn.
  • Infomieren Sie den Babysitter über etwaige Krankheiten, Unverträglichkeiten und Allergien des Kindes und was im Notfall zu tun ist.
  • Fassen Sie alle wichtigen Informationen schriftlich zusammen. Befestigen Sie den Zettel an einer gut sichtbaren Stelle, etwa an einer Pinnwand.
Babysitterin lernt Baby kennen Babysitterin lernt Baby kennen
Foto: VadimGuzhva / stock.adobe.com

Diese Versicherungen sind nötig

Wer nur ab und zu babysittet, kann diese Tätigkeit in seiner Haftpflichtversicherung abdecken. Oft schließt auch die Familienhaftpflicht des Arbeitgebers im Haushalt beschäftigte Personen mit ein. Die gesetzliche Unfallversicherung trägt bei einem Unfall auf dem Arbeitsweg oder beim Babysitten selbst die Kosten für die medizinisch notwendige Behandlung. Verdient der Babysitter mit diesem und anderen Jobs weniger als 450 Euro im Monat, ist er mit der Meldung bei der Minijobzentrale automatisch unfallversichert. Verdient er mehr, müssen Sie ihn direkt zur gesetzlichen Unfallversicherung anmelden.

Falls es nicht klappt

Erfahrungen und Referenzen sind nicht alles. Fühlt sich Ihr Kind mit dem Babysitter unwohl oder beklagt es sich über ihn, sollten Sie dem auf den Grund gehen. Das Gleiche gilt, wenn der Babysitter andere Vorstellungen von Kinderbetreuung hat, Ihre Anweisungen ignoriert oder wenn Sie kein gutes „Bauchgefühl“ haben. Falls ein offenes Gespräch nichts bringt, wechseln Sie den Babysitter.

- sck

Foto (Titelbild): BAZA Production / shutterstock.com

Weitere Informationen bietet der Film „Den richtigen Babysitter finden und versichern".

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